Herzlich Willkommen bei der SPD Bühlertal

Clemens Welle

1. Vorsitzender

SPD Bühlertal nominiert die Kandidierenden für die Gemeinderatswahl am 9. Juni

Ortsvereinsvorsitzender Clemens Welle begrüßte zur Nominierungsveranstaltung am 26 März im Gasthaus Schwarzwaldmädel außer den  Kandidierenden die beiden Ehrenvorsitzenden Horst Schug und Peter Ganter sowie Altgemeinderätin Helga Sperling.

Es ist uns gelungen für die SPD-Liste 15 Kandidierende zu gewinnen, die das gesamte Bevölkerungsspektrum der Gemeinde abbilden so Clemens Welle in seiner Begrüßungsrede weiter. Anschließend wurde Horst Schug  von den anwesenden Mitgliedern zum Versammlungsleiter gewählt.

Die geheime Wahl ergab, dass die Liste von den Gemeinderäten Peter Ganter, Clemens Welle, Klaus Lorenz und Günther Schoch angeführt wird. Die weiteren Kandidierenden in der Reihenfolge des Wahlvorschlages sind Carmen Bleisteiner (Bankkauffrau), Luke Käpplein (Restaurantfachmann), Tatjana Fauth (Kommunikationsdesignerin), Frank Michael Geiges (Diplom-Betriebswirt), Manuela Welle (Betriebswirtin IHK), Klaus Steuerer (Diplom Finanzwirt), Sabrina Karcher (kaufmännische Angestellte), Fabian Albrecht (Abiturient, FSJ), Bruno Sperling (Elektro- und Datentechniker), Peter Heinath (Lehrer im Ruhestand) und Frank Stolz (kaufmännische Angestellter).

Im Anschluss an die Nominierungsversammlung gaben der Fraktionsvorsitzende Peter Ganter und Clemens Welle einen Ausblick auf die inhaltliche Ausrichtung der Wahlkampagne.

Dabei berichtete der Fraktionsvorsitzende Ganter zunächst von der Information des Regionalverbandes zum Thema Vorranggebiete für die Windkraft. Es müssten aufgrund von Landesgesetzen 1.8% der Regionsflächen zur Nutzung von Windenergie ausgewiesen werden, berichteten die SPD-Gemeinderäte Clemens Welle und Peter Ganter. Die SPD-Bühlertal steht hinter dem Ausbau der Windkraft, da ansonsten weder die Klimaveränderung aufgehalten noch die Klimaziele erreicht werden können, war die Einschätzung von Peter Ganter. Unsere Region müsse bei der unbestrittenen Klimafrage Verantwortung übernehmen, meinte Günther Schoch. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Ganter stellte hierbei klar: Die Planungshoheit liegt dabei beim Regionalverband und der Gemeinderat gibt am 9. Mai 2025 lediglich seine Stellungnahme ab. Die SPD hat Arrondierungen der ausgewiesenen Fläche, die bisher nur auf Bühler Gemarkung liegt, am Omerskopf ins Gespräch gebracht. Damit auch die Gemeinde Bühlertal von der Entwicklung profitieren kann.

Zudem berichtete Peter Ganter vom kommunal verwalteten Seniorenzentrum Bühlertal, das unverschuldet durch die Einzelzimmerregelung des Landes Baden-Württemberg in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser geraten ist. Die SPD-Fraktion steht zur Einrichtung und befürwortet die jährlichen Einlagen der Gemeinde Bühlertal, urteilte Clemens Welle.

Auch die Vereinsförderung und Jugendarbeit ist ein Anliegen der Orts-SPD, sagte Peter Ganter. Mit einer gemeindeeigenen FSJ-Stelle (FSJ: Freiwilliges Soziales Jahr) könnten die Öffnungszeiten und Angebote des Jugendtreffs für weitere Jugendgruppen ausgebaut werden. Auch bei der gesetzlich verpflichtenden Ganztagesbetreuung an den Grundschulen könnte der/die Freiwillige unter anderem Vereinsangebote nachmittags an den Schulen unterstützen.

Die Versammlung befürwortete den Vorschlag von SPD-Chef Welle, dass diese und weitere Themen nun wöchentlich beraten und kommunalpolitisch bearbeitet werden.

SPD Bühlertal, Lichtenau, Ottersweier nominieren für Kreistagswahl

Die drei SPD-Ortsvereine aus Bühlertal, Lichtenau und Ottersweier haben in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung die Liste für die Kreistagswahl am 9. Juni aufgestellt.

Eine Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidierenden stellen sich zur Wahl.

Dabei sind drei Frauen und vier Männer.

Der Landtagsabgeordnete Jonas Weber, der die Sitzung leitete, gratulierte der Versammlung zu dieser interessanten und ausgewogenen Liste.

Die Listenplätze eins und zwei belegen Emile Yadjo-Scheuerer aus Ottersweier und die amtierende Kreisrätin Renate Schwarz aus Lichtenau.

Die folgenden Plätze belegen Günther Schoch, Carmen Bleisteiner und Clemens Welle, alle drei aus Bühlertal.

Denen schließen sich Herta Finkbeiner-Schilling, Ottersweier sowie der Lichtenauer Elmar Schneider an.

Bühlertäler SPD-Arbeitsgruppe für Jugend, Kindergärten und Schulen veranstaltet ersten Programmworkshop

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Clemens Welle begrüßte die Mitglieder der Arbeitsgruppe und stellte den Diskussionsrahmen vor, der exzellent von Frank Geiges mit Flipchart und Beamer vorbereitet war. Besonders begrüßte er Carmen Bleisteiner, Tatjana Fauth, Manuela Welle, Silvia und Peter Heinath sowie SPD-Gemeinderat Günther Schoch.

Die SPD-Gemeinderäte führten anhand der Verwaltungsvorlage von Ulla Meier mit Schulentwicklungsplan, Kinderbedarfsplan und dem letzten Bericht des örtlichen Sozialarbeiters Jershon Torke in die Themen des Workshops ein.

Auch die jüngste Aussage der SPD-Fraktion in ihrer Haushaltsrede wurde von Gemeinderat Schoch vorgebracht. Darin wird die Forderung der SPD erneuert, eine FSJ-Stelle im Bereich der Gemeinde einzurichten. Das Tätigkeitsfeld könnte beim Ausbau des Angebots und den Öffnungszeiten des Jugendtreffs liegen. Die Versammlung stellte fest, dass es kein Angebot in der Gemeinde für ältere Jugendliche gebe. Carmen Bleisteiner schlug eine Disco im Jugendtreff vor, die zum Beispiel freitags monatlich stattfände. Auch die Vereine könnte der FSJler bei Ihrem Nachmittagsangebot an beiden Schulen in Bühlertal zur Seite stehen, meinte Tatjana Fauth.

Bei der Ideenrunde (Brainstorming) regte Fauth an, darüber nachzudenken, ob verlängerte Öffnungszeiten unter der Woche in den Kindergärten organisatorisch möglich wären. Auch die Betreuung freitags „nur“ bis 14.30 Uhr entspräche nicht immer der Arbeitszeit der Eltern, sagte Bleisteiner. Beim Thema Schulen stelle Frank Geiges fest, dass Schulen mit speziellem Profilangebot im Kommen wären. Er sähe darin eine Möglichkeit, als Schule Alleinstellungsmerkale aufzubauen. Silvia Heinath ergänzte, dass bilinguale Schulen gefragt seien. Zudem muss man sich bei der stufenweise Einführung der flexiblen Ganztagesgrundschule in Bühlertal ab dem Schuljahr 2025/2026 Gedanken über die Ausrichtung des Nachmittagsangebotes machen, sagten die SPD-Gemeinderäte Welle und Schoch. Vereine, Ehrenamtliche und FSJler könnten das Schulangebot nachmittags bereichern, ergänzten sie. Offene Jugendarbeit und Jugendtreff wurden abschließend diskutiert. Tatjana Fauth schlug Filmabende und eine Open-Air-Aktion an Treffpunkten der älteren Jugendlichen vor, um sie „abzuholen“. Peter Heinath lobte die gezielte Umfrage von Sozialarbeiter Torke in der 9. und 10. Klasse mit demselben Hintergrund.

Ein überaus positives Resümee zog SPD-Ortschef Welle und plant bereits den nächsten Programmworkshop zu weiteren, aktuellen kommunalpolitischen Themen.

Bühlertäler SPD feiert Sommerfest

Traditionell feierte die SPD-Bühlertal ihr Sommerfest in der Büchelbach beim Vorsitzender Clemens Welle mit seiner Ehefrau Monika, die wieder perfekte Gastgeber waren.

Sie begrüßten mit eigenem Prosecco und Wein die zahlreichen Gäste und Freunde auf Ihrer weitläufigen Terrasse, bevor Grillmeister Clemens zur Tat schritt. Im Angebot waren neben leckeren, selbstgemachten Salaten und selbstmarinierten Steaks auch „Quetschendatisch“ a la Gertraud als Nachtisch.

Mundartliedermacher Peter Heinath aus unserer Reihe sorgte wieder mit seiner Gitarre und sozialkritischen Songs für gute Stimmung und Unterhaltung. Neben alten Liedern von Hannes Wader gab er Eigenkompositionen zum Besten. Garniert mit Kurzgeschichten, einem Frühjahrslied und Anti-Kriegslied. Zum Abschluss trug er das abgeänderte Lied „Widelle, wädele“ in Erinnerung an den vor einem Jahr verstorbenen Bernd Waidelich vor.

Das Bühlertäler SPD-Sommerfest war damit wieder der ideale Abschluss vor der kommunalpolitischen Sommerpause. Ein herzliches Dankeschön gilt Monika und Clemens Welle.

Bühlertäler SPD besucht SPD-Kommunalwahlauftakt 2024 in Esslingen

Der Ortsvereinsvorsitzende Clemens Welle hatte angeregt, den Kommunalwahlauftakt mit 8 Workshops in Esslingen zu besuchen. Frank Geiges, Luke Käpplein und Peter Ganter nahmen ebenfalls daran teil. In den Gesprächen mit SPD-Landtagsfraktionschef Andreas Stoch, Martin Gerster (MdB), Dr. Daniela Harsch, SPD-Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur der Uni-Stadt Tübingen und einigen weiteren SPD-Fachpolitikern wurden in zwei Einheiten mit je 30 Minuten nach Impulsvorträgen kommunale Belange diskutiert.

Es wurde gleich deutlich, dass der Schuh bei allen SPD-Kommunalpolitikern in den verschiedenen Städten und Gemeinden Baden-Württembergs an der gleichen Stelle drückt. Neben Fachkräftemangel in allen Bereichen, Einschränkung von Kita-Betreuungszeiten, Schulsozialarbeit, Wohnungsmangel, steigende Pflegebedarf auf kommunaler Ebene stehen alle vor großen Herausforderungen bei der Integrationsarbeit. Mit ehrenamtlicher Arbeit wird dabei viel von engagierten Bürgerinnen und Bürger aufgefangen.

Ein Modell einer fortschrittlichen Verwaltung wurde vorgestellt. Digitalisierung, den Servicegedanken im Blick und eine Online-Terminvergabe mit Terminerinnerung und Stornierungsmöglichkeit waren weitere Ansätze. Dies könne Abläufe wesentlich optimieren. Auch die Bildung Personalpools in verschiedenen Aufgabenfeldern wurden als Lösungsansätze skizziert. Ausnahmeregelungen und Zusammenlegung von Gruppen müsse zum Beispiel im Kindergartenbereich angedacht werden. Den Personalschlüssel in den Kindergärten einfach zu verändern, wurde mehrheitlich kritisch gesehen.

Betont wurde, dass die Verantwortung für die Kommunen beim Land Baden-Württemberg liege. Nach einem Überschuss von 6,6 Mrd. Euro im Jahr 2022 müsse die Landesregierung komplett alle Gelder aus Bundesprogramme für Kommunen endlich an Gemeinden und Städte auszahlen war die Schlussforderung zur Kommunalwahl 2024.